Jens J. Meyer (DE)

The Cube - Observatorium für Bionik und Transformation

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Jens J. Meyer (DE)

The Cube - Observatorium für Bionik und Transformation

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Biografie

Jens J. Meyer wurde 1958 in Hamburg geboren, studierte von 1980 - 1988 Wirtschafts-Ingenieurwesen sowie Malerei und Bildhauerei. Seit 1989 lebt er als freischaffender Künstler in Essen und Hamburg, erhielt 1991 ein Stipendium der Stadt Essen und 1994 den Förderpreis Kunst er Stadt Gelsenkirchen, 2001 den 1. Preis für Landmarkenkunst in Hamm, 2004 den Materialica Design Award in München und 2007 einen Award of Excellence, IFAI EXPO, Las Vegas, USA. Jens J. Meyer wurde weltweit zu Ausstellungen eingeladen, z.B. in Indonesien, Norwegen, Dänemark, Österreich, Tunesien und der 8. Biennale in Havanna, Kuba. Seit 2006 nahm er an Ausstellungen in Buenos Aires (Argentinien), Wisconsin (USA), Kroatien, Kanada (CAFKA Biennale) und Venedig (Museo Palazzo di Mocenigo) sowie an zwei Projekten in China (Guling/Chengdu) und einem in Taiwan (Taitung) teil.

Katalog (Deutsch)

Ein Würfel zwischen den Bäumen, aus Tauwerk aufgespannt, definiert das Volumen und die Dimensionen. Weiße, dreieckige Tuchelemente machen die Form sichtbar. Der Kubus ist geometrisch und amorph zugleich, sein klarer Umriss und die transparenten Flächen stehen im Dialog mit der Natur. Der Innenraum ist durch zwei hohe Tore begehbar und Mond-Fenster rahmen den Blick in den Wald. Wind, Licht und Schatten malen lebendige Bilder auf die weißen Tuchflächen und lassen die Installation im Rhythmus der Natur atmen. Der Innen-Raum lädt ein zum Inne-Halten, zur Kontemplation und Reflektion. Das inspirative Observatorium ist ein Ort zur Wahrnehmung von Zeit und zur Reflektion des Verhältnisses von Mensch, Natur und Kunst und inspiriert die Spaziergänger über mögliche Veränderungen im Umgang mit der Natur nachzudenken. – Ariane Hackstein

Catalog (English)

A cube stands as sculptural architecture in the forest: white, rectangular, monumental. A cube between the trees, rigged with ropes, defines the volume and the dimensions. White, triangular fabric elements make the form visible. The cube is geometric and amorphous at the same time, its clear outline and transparent surface are in dialogue with nature. The interior is accessible through two tall gates and moon-windows frame the view into the forest. Wind, light and shadow paint vibrant images on the white cloth surfaces and allow the installation to breathe in the rhythm of nature. The interior space invites you to pause, contemplate and reflect. The inspirational observatory is a place to perceive time and reflect on the relationship between people, nature and art, and inspires walkers to think about possible changes in the way we interact with nature. – Ariane Hackstein